Monday calling – Oktober

Montagmorgen – Ich glaube, das Gefühl, mit dem wir an einem Montagmorgen erwachen, steht für sehr viel. Es ist, als ob unsere Entscheidungen, mit denen wir vielleicht nicht happy sind, uns die erste Ohrfeige verpassen.

Das Gute: mit jeder fortschreitender Stunde an Montagen, mit jedem zugeführten Stoff (Kaffee, Zigarette, Croissant) verdrängen wir die Ohrfeige(n) und geraten in den Wochentrott. Bis Mittag ist die Ohrfeige vom Morgen dann schon fast vergessen, am Abend vielleicht schon ganz.

Wie hast du dich heute Morgen gefühlt?

Sei dir heute einmal bewusst, welche Strategien du (un)bewusst angewendet hast, um das Gefühl zu betäuben. Viel Kaffee, die Butterbrezel, die ersten Zigaretten, Frühsport? Dann hör einmal in dich hinein und beobachte dich am Vormittag:

Was war Genuss? Was war Ablenkung? Was war Betäubung?

Vielleicht willst du die Ohrfeige und folgendes Gefühl betäuben:

Aufstehen zu müssen an einem Montag Morgen, aber keinen wirklichen Grund darin zu sehen, tatsächlich aufzustehen?

Vielleicht befindest du dich in einer Situation, in der du „das große Ganze“ nicht mehr sehen kannst. Vielleicht siehst du das große Ganze deiner Arbeit oder deines Studiums, aber es entspricht nicht deinen eigenen Zielen.

Was sind überhaupt deine Ziele? Und damit meine ich: was sind tatsächlich DEINE Ziele, nicht die Ziele des Chefs, des Partners, der Eltern.

Vielleicht merkst du, dass die – meistens am Montag – bewusst wird:

Irgendwas musst du verändern, irgendwie musst du wieder eigene Ziele finden, irgendwie musst du an deiner inneren Unzufriedenheit arbeiten, dann tu was dich!

Nimm dir Zeit, dich zu sortieren, nütze dein Umfeld oder wer oder was dich dabei unterstützen kann.

Ein guter Austausch kann dir neue Perspektiven eröffnen. Und denke daran:

Veränderung ist immer möglich.                                      .

Veröffentlicht von wegderveraenderung

Coach, Sozialpädagogin, systemische Beraterin http://litzbarski-coaching.de/

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